Boccia – Eine Sportart für Cerebralparetiker

Boccia für Menschen mit Cerebralparese

Inklusiver Präzisionssport mit großer Wirkung

Boccia ist mehr als nur ein Spiel – es ist eine inklusive Sportart, die speziell für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, wie etwa Cerebralparese, ideale Voraussetzungen bietet. Dank ndividueller Anpassungen ermöglicht Boccia Teilhabe, Bewegung und Freude am Wettkampf – unabhängig vom Grad der Einschränkung.

Was ist Boccia?

Boccia ist ein Präzisionssport, bei dem es darum geht, eigene Spielkugeln möglichst nah an eine Zielkugel zu platzieren. Gespielt wird in der Halle auf einem glatten Spielfeld – einzeln oder im Team. Ursprünglich aus dem antiken Griechenland stammend, hat sich Boccia heute als paralympische Disziplin etabliert.

Warum ist Boccia ideal für Menschen mit Cerebralparese?

Cerebralparese geht oft mit Bewegungseinschränkungen einher. Boccia ist eine Sportart, die auf diese Bedürfnisse Rücksicht nimmt und vielfältige Anpassungsmöglichkeiten bietet:

Bewegung mit Wirkung

Boccia fördert nicht nur die Körperkoordination und Konzentration, sondern wirkt sich auch positiv auf das Selbstwertgefühl und die soziale Teilhabe aus. Der Sport verbindet spielerisches Training mit echten Erfolgserlebnissen – sowohl im Freizeitbereich als auch im Wettkampf. In Österreich und weltweit ist Boccia ein anerkannter Wettkampfsport. In verschiedenen Leistungsklassen (BC1 bis BC4) treten Athlet:innen bei regionalen, nationalen und internationalen Turnieren an – bis hin zu den Paralympics.

Fazit: Inklusion in Bewegung

Boccia ist eine Sportart, die Barrieren abbaut und Menschen mit Cerebralparese neue Perspektiven eröffnet – sportlich, therapeutisch und sozial. Egal ob im Verein, in einer Einrichtung oder im Alltag: Boccia bringt Menschen in Bewegung – und zusammen.